Conny Müller
Mentorin für Frauen,
deren Männer an Depressionen leiden.

Was sind eigentlich Depressionen?

Depressionen sind komplexe psychische Erkrankungen, die sich durch anhaltende Gefühle von Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit und einem Verlust des Interesses an früheren Aktivitäten auszeichnen. Diese Störung beeinträchtigt nicht nur die emotionale Gesundheit, sondern kann auch körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Erschöpfung und Appetitveränderungen mit sich bringen.

Die Ursachen für Depressionen sind vielfältig und können genetische Veranlagung, biochemische Ungleichgewichte im Gehirn, traumatische Ereignisse oder chronischer Stress umfassen. Individuelle Risikofaktoren wie Persönlichkeitsmerkmale und Lebensumstände spielen ebenfalls eine Rolle.

Depressionen wirken sich nicht nur auf das individuelle Wohlbefinden aus, sondern beeinflussen auch zwischenmenschliche Beziehungen und die allgemeine Lebensqualität.

Erkennst du dich wieder?

Wie sich viele Frauen fühlen, wenn ihr Partner in einer Depression ist

Emotionale Erschöpfung

Du fragst dich oft, wie lange du diese Situation noch ertragen kannst.

Verlust gemeinsamer Interessen

Du stellst fest, dass es kaum noch Dinge gibt, die dein Partner gerne macht.

Schwierigkeit, Hilfe zu suchen

Du schaffst es nicht, deinen Partner zu einem Arztbesuch zu bewegen.

Verlust der früheren Bindung

Du erinnerst dich an eine Zeit, in der die Bindung stark und das gemeinsame Leben erfüllend war, doch jetzt funktioniert es nicht mehr.

Instabilität und Unsicherheit

Du erlebst phasenweise emotionale Instabilität und Unsicherheit in eurer Beziehung.

Gefühl der Machtlosigkeit

Du fühlst dich machtlos und hilflos, da deine Aktionen oft das Gegenteil bewirken.

Therapeutische Unterstützung

Viele Frauen in deiner Situation suchen selbst therapeutische Hilfe.

Gefühl der Wirkungslosigkeit

Du hast das Gefühl, nichts bewirken zu können und keine positive Veränderung herbeizuführen.

Fehlende Initiative des Partners

Dein Partner unternimmt keine aktiven Schritte zur Verbesserung der Situation.

Warten auf Veränderung

Du wartest lange darauf, dass dein Partner den Willen oder die Entscheidung zur Veränderung zeigt.

Kein Aufbau einer gemeinsamen Zukunft

Du kannst nicht nach vorne schauen und keine gemeinsame Zukunft aufbauen.

Warten auf ein Zeichen

Du wartest auf ein klares Ja oder irgendeine Form von positiver Rückmeldung.

Mit mir an deiner Seite: Wege zur inneren Stärke

Diese Krankheit fordert alles von dir und deinem Herzmenschen. Sie will wissen, ob ihr wirklich zu allem bereit seid, oder ob das nur ein Lippenbekenntnis ist. Sie wird euch testen und prüfen und wird merken, ob du sie verstanden hast oder nur so tust als ob.

Als Mentorin helfe ich Frauen, die mit depressionskranken Männern zusammenleben.

Mein wichtigster Grundsatz: Es ist weder seine noch deine Schuld.

Depression ist eine Krankheit, die beide Partner herausfordert. Ich begleite diese Frauen dabei, ihre Emotionen zu regulieren und sich nicht von der Depression des Partners überwältigen zu lassen. Es ist entscheidend, in guten Phasen Unterstützung zu suchen und sich auf schwierige Zeiten vorzubereiten. In schlechten Phasen sollen sie die vorbereiteten Pläne umsetzen.

Ein eigenes Unterstützungsnetzwerk aufzubauen, ist ebenso wichtig. Ich ermutige sie, Hilfe zu holen, wenn sie alleine nicht weiterkommen. Dieses Netzwerk kann aus Familie, Freunden oder professionellen Helfern bestehen. Es ist essenziell, auf die eigene psychische Gesundheit zu achten, während man den Partner unterstützt. Mein Ziel ist es, diesen Frauen zu helfen, ihre eigene Stärke zu erkennen und zu nutzen, um diese herausfordernde Zeit zu meistern.

Wie wir dich zur Genesungsheldin machen

Als deine Mentorin im Umgang mit deinem depressionskranken Partner leite ich dich durch einen Prozess, in dem du eine neue Sprache lernst – eine Sprache des Verstehens und des Sprechens, die auf der Ebene der Depression und der menschlichen Beziehung funktioniert.

Um das Thema „Depression in der Partnerschaft & Familie“ zu meistern und die Depression zu vertreiben, darfst du bestimmte Fähigkeiten lernen. Diese werden nicht nur dazu führen, dass du endlich deinen Umgang mit der Erkrankung und deinem Gegenüber findest, sondern du wirst dir etwas für dein ganzes Leben mitnehmen.

Verständnis entwickeln

Ich helfe dir zu erkennen, wann Symptome der Depression sprechen und wann dein Partner selbst. Es ist wichtig, diese Ebenen zu verstehen, um angemessen reagieren zu können.

Neue Kommunikationswege aufbauen

Wir arbeiten daran, eine Kommunikationsform zu entwickeln, die an der Depression vorbeigeht und direkt mit deinem Partner als Mensch kommuniziert.

Vertrauen aufbauen

Du lernst, ein Umfeld des Vertrauens zu schaffen, damit sich dein Partner verstanden fühlt. Deine Absicht sollte selbstlos sein, um echte Nähe zu ermöglichen.

Die Depression austricksen

Unser Ziel ist es, die manipulativen Aspekte der Depression zu überlisten, indem wir neue Verhaltensweisen und Kommunikationsstrategien einsetzen.

Emotionalen Rückzug aushalten

Ich bereite dich darauf vor, Phasen des emotionalen Rückzugs deines Partners auszuhalten, ohne dabei selbst Schaden zu nehmen.

Adäquate Behandlung fördern

Wir arbeiten daran, deinen Partner dazu zu motivieren, sich behandeln zu lassen und ihm aufzuzeigen, was noch alles möglich ist – dies muss punktgenau geschehen.

Vertrauen in den eigenen Körper aufbauen

Du lernst, auf deinen Körper zu hören und ihm zu vertrauen, um auch physisch stabil zu bleiben.

Stabilität erreichen

Schließlich streben wir danach, eine Stabilität zu erreichen, in der die Depression weniger präsent ist und du ein ausgeglicheneres Leben führen kannst.

Wie ich dir als Mentorin helfen kann

Gemeinsam gegen Partner-Depression

Lerne die Sprache der Depression nicht nur verstehen, sondern auch sprechen.
Nur so kannst du deinen Herzmenschen mitnehmen auf den Genesungsweg, den ihr gemeinsam gestaltet und liebevoll begleiten, statt Trennung und Spaltung zu erfahren

Dein Case Review Call

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Wir beide prüfen Deinen ganz persönlichen Einzelfall 🏹

In diesem Gespräch werden wir uns deine Situation anschauen und eine erste Einschätzung vornehmen, wie ich dir genau weiterhelfen kann und was der nächste logische Schritt für Dich ist.

Die 3 Plateaus der Begleitung

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Erfahre im Mitschnitt meiner Masterclass „The Overcome“ mehr über die Top 3 Plateaus in der Begleitung deines depressionskranken Herzmenschen und lerne sie zu überwinden.

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Hier geht es in die Welt der Melancholie, in diesem 4-wöchigen 1:1 Mentoring gehen wir auf deine Herausforderungen im Umgang mit deinem erkrankten Herzmenschen ein und gehen Schritt für Schritt gemeinsam in die Stabilität.

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In diesem 12-wöchigen intensiv 1:1 Mentoring tauchen wir tiefer in euren Fall ein, bauen ein Unterstützungsnetzwerk auf, entwickeln Methoden für eine wirksame und wertschätzende Kommunikation und erarbeiten Notfallmaßnahmen.

Über mich

Auslöser war wahrscheinlich ein Todesfall in der Familie. Jeder versuchte auf seine Weise, damit umzugehen. Damals zeigte sich die Erkrankung das erste Mal deutlich, und ich nahm sie bewusst wahr. Doch niemand wusste es – wir dachten, es hänge mit dem Ereignis zusammen und würde vorübergehen.

Dann kehrte sie immer häufiger und in immer kürzeren Abständen zurück, und langsam wurde klar, dass es nicht mehr etwas war, das wir kontrollieren konnten. Die Krankheit bestimmte ihn fremd und schritt fort; sie geschah ihm einfach.

Ab diesem Punkt begann ein Leidensweg, auf den niemand von uns vorbereitet war. Die folgenden zehn Jahre sollten von durchgehend schweren Depressionen geprägt sein, bis hin zum Pflegefall. Schnell stellte sich die Frage: Was würde es uns kosten, sein Leben zu retten? Denn plötzlich ging es um Leben und Tod.

Um Heilung oder Untergang, es gab nur noch Schwarz oder Weiß, dazwischen war nichts mehr.

Mein Name ist Conny Müller, ich bin 41 Jahre alt und Mutter eines 3-jährigen. Über zehn Jahre habe ich meinen Herzmenschen bei schweren Depressionen begleitet. Unser Status ist „unheilbar“, aber wir haben es zur Stabilität geschafft. Mein Motto: „Geht nicht gibt es nicht.“ Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ausgerechnet dein Herzmensch unheilbar krank ist? Das betrifft nur 5% der Betroffenen. Doch wie du liest, ist Stabilität möglich.

Lies meine Geschichte

Ich habe zehn Jahre Erfahrung im Nahkampf mit der Depression gesammelt und sie jahrelang von der anderen Seite aus studiert und beobachtet. Nachdem meine persönliche Betreuungsaufgabe weggefallen ist, fragte ich mich, was ich mit all dem angesammelten Wissen anfangen soll.

Ich konnte mich gut in die Lage derer versetzen, die vielleicht gerade zum ersten Mal mit diesem Thema in Berührung kommen. Ich war auch einmal dort und hätte mir Hilfe gewünscht, die es leider nicht gab – zumindest nicht in dem Umfang, wie ich sie gebraucht hätte. Dann fügte sich alles, plötzlich machte alles Sinn, und ich wusste, was ich zu tun hatte.

Ich wollte diese Hilfe sein, für all jene, die wie ich auf der Suche nach echter, praktischer Unterstützung sind. Für diejenigen, die ihrem betroffenen Herzmenschen helfen wollen, aber noch nicht wissen, wie das gehen kann. So entstand „The World of Melancholia“, eine Welt nur für Partner und Angehörige depressionskranker Menschen. Seit drei Jahren berate und begleite ich Partner und Angehörige im Kampf gegen die Depression ihrer Liebsten.

Viele sagen oft, wir haben schon alles versucht. „Alles“ ist ein sehr großes Wort, vor dem ich Respekt habe. Denn auch wir hatten unsere Möglichkeiten noch nicht voll ausgeschöpft, und dennoch fühlte es sich so an, weil der Weg schon so lang war. Die Bereitschaft zu „allem“ wird insbesondere von der Depression sehr genau geprüft. Sie wird sich dagegen wehren, denn sie will ihre Wirte für sich allein haben und ihr Werk vollenden. Du störst sie dabei.

Ich hatte tatsächlich bereits im Ausland nach Behandlungsmöglichkeiten gesucht und war kurz davor, ein Studium zu beginnen, um nach einer Lösung zu forschen. Als das Universum merkte, dass wir wirklich zu allem bereit waren, ließ es Veränderung zu.

Wir hätten alles getan, um die Depression loszuwerden. Wir sind unter anderem einer von unter tausend Menschen in Deutschland, die einen Vagusnervstimulator implantieren ließen. Alles.